29. September 2023
Die Korian Stiftung für Pflege und würdevolles Altern zeichnet das AGAPLESION SCHWANTHALER CARRÉE mit dem deutschen Pflegepreis für Vielfalt und Respekt aus. Mit dem Preis will die Korian Stiftung Träger und Organisationen ermutigen, sich für Vielfalt zu engagieren. Bewerben konnten sich Unternehmen und Institutionen sowie einrichtungsübergreifende Projekte, die bereits diversitätssensibel aufgestellt sind oder sich auf dem Weg gemacht haben. Das AGAPLESION SCHWANTHALE CARRÉE überzeugte mit einem Konzept, das den Fokus auch auf queere Senior*innen und Mitarbeiter*innen legt.
Bereits im März 2020 startete das Projekt „Diversität: Toleranz für vielfältige Lebensentwürfe im Schwanthaler Carrée“, das im Rahmen des Frankfurter Programms „Würde im Alter“ gefördert wird. In den letzten Jahren wurden vielfältige Angebote und Schulungen umgesetzt sowie verschiedene Kooperationen mit externen Partnern eingegangen. Geschult wurde anderem in der kultursensiblen Pflege und Begleitung. Eine Kooperation mit der AIDS-Hilfe Frankfurt e.V., ermöglichte die Nutzung des Angebots der rosa Paten. Auch auf der Straße, beim Christopher Street Day 2023, war das AGAPLESION SCHWANTHALER CARRÉE vertreten und setzte sich für gelebte Nächstenliebe ein.
Vorständin im Bereich Personal vom Mutterkonzern AGAPLESION, Constance von Struensee, ist von dem Konzept überzeugt: „Auf meinen Besuchen vor Ort war ich von der dortigen Atmosphäre jedes Mal beeindruckt. Das gesamte Team zeigt hohes Engagement in der Umsetzung des Projektes und fördert eine gelebte Diversität. Dies hat Vorbildcharakter für unsere Einrichtungen in ganz Deutschland. Meine Glückwünsche gehen an Tom Dörr und an alle, die diesen Weg bis hierhin mitgestaltet haben.“
Die AGAPLESION MARKUS DIAKONIE gGmbH freut sich über die Auszeichnung, die eine Anerkennung ihrer Arbeit ist: „Wir sind in dem, was wir im Bereich Diversität umsetzen, sehr selbstbewusst, dennoch freuen wir uns über die Bestätigung und Wertschätzung von außen. Eine Auszeichnung wie der deutsche Pflegepreis ermutigt uns auch weiterhin, das Thema mit Herz und Ambition zu verfolgen“, so Tom Dörr, Diversitätsbeauftragter und Leitung soziale Betreuung.