Weitere positive COVID-19 Testergebnisse in den Einrichtungen AGAPLESION OBERIN MARTHA KELLER HAUS und AGAPLESION HAUS SAALBURG

Insgesamt wurden 140 Personen abgestrichen. Seit heute liegen alle Test-Ergebnisse vor. Darunter sind 22 positive PCR-Testungen bei Mitarbeitenden und 28 positive PCR-Testungen bei Bewohnerinnen und Bewohnern sowie 53 negativ-Testungen bei Mitarbeitenden und 37 negativ-Testungen bei Bewohnerinnen und Bewohner. Gleichzeitig sind davon drei Mitarbeitende bereits wieder genesen und wurden vom Gesundheitsamt aus der Quarantäne entlassen. Aktuell werden im AGAPLESION OBERIN MARTHA KELLER HAUS insgesamt 65 Bewohner*innen versorgt. Für Donnerstag, 12.11.2020, ist im Auftrag des Gesundheitsamtes eine Kontroll-Testung aller Bewohner und Mitarbeitenden vorgesehen. Dies erfolgt turnusmäßig 10-12 Tage nach der ersten PCR-Testung. Damit sollen bereits Genesene aus der Quarantäne entlassen werden können und noch Infizierte diagnostiziert werden. Die Krankheitsverläufe sind aktuell bei allen Betroffenen als mild zu bezeichnen.

Im AGAPLESION HAUS SAALBURG ist im Auftrag des Gesundheitsamtes am Montag, den 09.11.2020, eine Testung aller 68 Bewohnerinnen und Bewohner sowie 75 Mitarbeitende durch das spezielle Test-Team des DRK durchgeführt worden. Bisher liegen 13 positive PCR-Testergebnisse von Bewohnerinnen und Bewohnern und fünf positive PCR-Testergebnisse bei Mitarbeitenden vor. Bei 40 Tests stehen die Ergebnisse noch aus, alle anderen Ergebnisse sind negativ. Bei zwei betroffenen Bewohnern erfolgten Krankenhauseinweisungen in der vergangenen Woche durch die Hausärzte. Bei allen anderen Betroffenen sind die Krankheitsverläufe auch hier als mild zu bezeichnen.

Die Einrichtungsleitungen beider Häuser stehen im engen Austausch mit dem Gesundheitsamt sowie den Angehörigen zur Abstimmung des weiteren Vorgehens. Die Versorgung und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner ist weiterhin durch die jeweiligen Pflege- und Betreuungsteams sichergestellt. Durch die Teststrategie konnten zeitnah die erforderlichen Hygienemaßnahmen veranlasst werden, um eine Weiterverbreitung der Infektion zu verhindern. In beiden Häusern wurde mit dem ersten Verdachtsfall augenblicklich ein Besuchsstopp veranlasst, auch um im weiteren Verlauf Transparenz über das Infektionsgeschehen zu erhalten.

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