SARS-CoV-2-positive Testergebnisse im AGAPLESION HAUS SAALBURG

11. Dezember 2020

Frankfurt, 11. Dezember 2020 (Stand 12 Uhr) – Das Corona-Krisenmanagement prägt weiter das Geschehen in den Pflegeheimen der AGAPLESION MARKUS DIAKONIE: Im AGAPLESION HAUS SAALBURG wurden sechs Bewohner*innen mittels PoC-Schnelltests positiv getestet. Die Testung erfolgte im Haus gemäß Teststrategieanlassbezogen, da die Betroffenen milde coronatypische Symptome zeigten.

Im Rahmen der Corona-Test-Studie in Pflegeheimen des Landes Hessens haben am Montag die Mitarbeiter*innen im AGAPLESION HAUS SAALBURG freiwillig an einer PCR-Testung teilgenommen. Die Laborauswertung ergab,  dass sich eine Mitarbeiterin mit SARS-CoV-2 infiziert hat.

Dank der Teststrategie konnten umgehend infizierte Bewohner*innen und Mitarbeiter identifiziert werden. Aufgrund der aktuellen Infektionslage mussten die Schutz- und Hygienemaßnahmen angepasst werden, um die betroffene Personengruppe bestmöglich eingrenzen zu können.

Alle Bewohner*innen des betroffenen Wohnbereiches wurden noch am gleichen Tag über die daraus folgenden Schutzmaßnahmen und besonderen Verhaltens- und Besuchsregeln durch die Hausleitung informiert. Ziel ist es, das Infektionsgeschehen zu unterbrechen. Die Angehörigen wurden mit dem ersten Verdachtsfall informiert und über die entsprechenden Regelungen aufgeklärt.

Am Freitag, 11. Dezember 2020, erfolgt die Testung aller Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen im AGAPLESION HAUS SAALBURG durch das Testteam des ASB im Auftrag des Gesundheitsamtes Frankfurt.

„Wir stehen vor einer erneuten Herausforderung, verfügen nun aber auch über wertvolle Erfahrungen aus dem ersten Ausbruchsgeschehen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tun weiterhin alles dafür, denen uns anvertrauten Menschen einen Alltag zu ermöglichen, der trotz der Umstände ein Stück Lebensqualität bewahrt“, betont Szerenke Darabpour, Hausleitung im AGAPLESION HAUS SAALBURG.

„Ein Corona-Ausbruchsgeschehen im Pflegeheim darf nicht zu panikartigen Reaktionen führen“, erklärt sich Hannelore Rexroth, Geschäftsführerin der AGAPLESION MARKUS DIAKONIE die Situationsbeschreibung, „die Bewohner*innen wünschen sich auch in der Pandemie soziale und kulturelle Teilhabe, für Lebensqualität am Lebensende, die wir ihnen auch ermöglichen“, so Rexroth.

AGAPLESION MARKUS DIAKONIE wird über die weitere Entwicklung berichten.

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