16. November 2020
Erfreulich ist, dass bei allen Mitarbeitern die PCR-Testergebnisse negativ ausgefallen sind. Die Zahl der positiven PCR-Tests unter den Bewohnern reduziert sich auf sieben. Sie werden weiterhin isoliert. Alle anderen Bewohner können aus der Isolierung entlassen werden. Gleichzeitig werden auch die ursprünglich betroffenen Mitarbeitenden vom Gesundheitsamt aus der Quarantäne entlassen. Aktuell werden im AGAPLESION OBERIN MARTHA KELLER HAUS insgesamt 65 Bewohner*innen versorgt. „Das gesamte Pflege- und Betreuungsteam ist erleichtert, dass das Ausbruchsgeschehen gleich erkannt und für den Moment eingedämmt werden konnte. Auch wenn die physische und psychische Belastung in dieser Zeit für alle Beteiligte an die Belastungsgrenze ging, hat das gesamte Team mit viel Engagement und Empathie diese Herausforderung gemeistert“, so Hannelore Rexroth, Geschäftsführerin der AGAPLESION MARKUS DIAKONIE. Der allgemeine Besuchsstopp kann entsprechend des aktuellen Schutzkonzepts aufgehoben werden. Bei jedem Besucher wird am Eingang der Einrichtung ein Antigen-Schnelltest durchgeführt.
Im AGAPLESION HAUS SAALBURG erfolgt im Auftrag des Gesundheitsamtes am Montag, 16. November 2020, die PCR-Kontroll-Testung aller bisher negativ getesteten Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Mitarbeitenden durch das Test-Team des DRK. Eine erneute Testung aller erfolgt schließlich nächste Woche, danach wird seitens des Gesundheitsamtes über weitere Quarantänemaßnahmen entschieden. Die PCR-Testergebnisse der ersten Testung, vom 09.11.2020, liegen nunmehr vor: 20 Bewohnerinnen und Bewohner und acht Mitarbeitende haben positive PCR-Testergebnisse erhalten. Eine adäquate pflegerische Versorgung und Betreuung der Bewohner ist sichergestellt. Bei insgesamt fünf betroffenen Bewohnern und einer Mitarbeiterin erfolgten Krankenhauseinweisungen. Am Wochenende ist ein mit dem Coronavirus infizierter Bewohner im Krankenhaus verstorben. Bei allen anderen Betroffenen sind die Krankheitsverläufe als mild zu bezeichnen. „Das Mitarbeiterteam steht stets auch in engem Austausch mit den Angehörigen, so dass ein großes Maß an Vertrauen in die Begleitung und Fürsorge der Bewohner besteht“, betont Geschäftsführerin Hannelore Rexroth.
Durch die Teststrategie konnten zeitnah die erforderlichen Hygienemaßnahmen veranlasst werden, um eine Weiterverbreitung der Infektion zu verhindern. In beiden Häusern wurde mit dem ersten Verdachtsfall augenblicklich ein Besuchsstopp veranlasst, auch um im weiteren Verlauf Transparenz über das Infektionsgeschehen zu erhalten. Beide Häuser stehen in engem Austausch mit dem Gesundheitsamt.
AGAPLESION MARKUS DIAKONIE wird über die weitere Entwicklung berichten.
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