AGAPLESION HAUS SAALBURG feierte 10-jähriges Bestehen

07. August 2018

Der feierliche Festakt mit Bewohnern, Freunden und Ehrengästen am Dienstag, 7. August 2018, machte deutlich, wie modern und innovativ die Wohn- und Pflegeeinrichtung ist: Dank eines gelebten Netzwerks mit verschiedenen Kooperationspartnern, einem attraktiven Personalmanagement und hochqualifizierten Mitarbeitenden.

Um 13 Uhr startete der offizielle Part der Veranstaltung mit vielen Ehrengästen im großen Saal. Den Auftakt machte Frau Krause, Hausleitung Servicewohnen. Sie begrüßte  alle Gäste und präsentierte im Rahmen ihrer Rede die Gemeinschaftsaktion zum Fest: Auf einer Leinwand hatten alle Bewohner und Mitarbeiter ihre Fingerabdrücke – als Blätter an einem Baum – hinterlassen und so für einen unvergesslichen Moment gesorgt. Das Bild wird zukünftig das Foyer des Hauses zieren.

Weiter ging es mit geballter Frauenpower. So war auch die Sozialdezernentin, Frau Prof. Dr. Birkenfeld, der Stadt Frankfurt am Main voller Lob. Sie habe bislang nur Positives über das Haus gehört. „Seit seiner Gründung vor 10 Jahren hat das AGAPLESION HAUS SAALBURG Modellcharakter bewiesen. Leitung und Mitarbeitende leben die Kernwerte des Konzerns wie Nächstenliebe und Wertschätzung und ermöglichen den Bewohnern so ein würdevolles Altern.“

Frau Dr. Schoen, Prodekanin des Evangelischen Stadtdekanats Frankfurt, hob unter anderem die partnerschaftliche Zusammenarbeit hervor. Als Mitgesellschafter der AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN, deren 100-prozentige Tochter das AGAPLESION HAUS SAALBURG ist. Dem Stadtdekanat Frankfurt ist ein würdevolles Altern ein großes Anliegen. „Die Kirchen Deutschlands haben in den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Altenpflege in Deutschland maßgeblich mitgestaltet. Mich freut es, hier im Haus Saalburg zu sehen, wie diese Tradition weitergelebt wird.“

Komplettiert wurden die Ansprachen durch Frau Mauritz, Prokuristin und Pflegedirektorin der AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN, Herrn Pfarrer Weber, Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt-Bornheim, Frau Pfarrerin Peters, Altenheimseelsorgerin der evangelischen Kirche, im Haus Saalburg, sowie Frau Kauf, als Wohnbereichsleitung Pflege im AGAPLESION HAUS SAALBURG.

Anschließend bedankte sich Frau Rexroth als Geschäftsführerin der AGAPLESION MARKUS DIAKONE für die vergangenen 10 Jahre und erzählte Höhepunkte der Historie des Hauses. „Die Geschichte unserer Einrichtung steht auch dafür, dass wir für aktuelle Entwicklungen stets bedarfsgerechte und innovative Lösungen gefunden haben. Hiermit meine ich insbesondere die Vernetzung – intern mit den AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN und extern mit Ansprechpartnern und Anlaufstellen aus dem Quartier. Wir wollen kein isolierter Standort sein, sondern unseren Bewohnern einen lebendigen Austausch ermöglichen.“ so Rexroth.

Als kleines Dankeschön bekamen alle Redner ein Glas Honig aus eigener Produktion von Frau Rexroth. Im Anschluss gab es einen Sektempfang und Raum für gute Gespräche und geselligen Austausch.

Parallel hatten bereits die Festivitäten im Innenhof begonnen. Bei herrlichem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen wurde gemeinsam viel gelacht und gute Unterhaltungen geführt. Für die musikalische Untermalung waren die Musiker des Landespolizeiorchesters engagiert und sorgten den ganzen Tag für ausgelassene Stimmung und gute Laune.

Während des Kaffeetrinkens gab es neben vielen leckeren Torten einen besonderen Geburtstagskuchen. Die Torte zierte als optisches Highlight ein Foto des Gebäudes – aus Esspapier – und wurde feierlich durch Frau Rexroth und Frau Krause angeschnitten.

Als zusätzliche Attraktion gab es einen „Altersparcours“. Hier durften unsere älteren Bewohner gegen Gäste antreten. Um es den noch „Fitteren“ nicht so einfach zu machen, mussten diese einen speziellen Alterssimulationsanzug tragen. Dieser ist mit allerhand Gewichten und Equipment ausgestattet, welcher die Sinne und Bewegungsfreiheit einschränkt. Die Teilnehmer mussten einen Hindernisparcours bewältigen sowie z.B. Geldbeträge abzählen oder einen Fahrplan lesen. Gar nicht so einfach, wenn eine verschwommene Brille den Blick trübt oder Gelenkmanschetten die Mobilität verringern. Bei jeder Station wurde die Zeit gestoppt und später jeweils ein Gewinner ermittelt, welcher mit einer Flasche Sekt belohnt wurde. 

Den ganzen Tag über konnten die Bewohner und Besucher an einer Tombola teilnehmen. Gegen den Betrag von einem Euro pro Los gab es eine Vielzahl von tollen Preisen zu gewinnen. Auch hier noch einmal ein ganz großer Dank an alle Sponsoren für die großzügigen Spenden. So gab es z.B. Gutscheine für einen Friseurbesuch oder eine Fußpflege. Als Hauptgewinn winkte ein Präsentkorb mit allerlei leckeren Köstlichkeiten aus biologischer und fairer Herstellung. Plastik oder sonstige nicht-regenerative Verpackungen konnte man lange suchen. Denn AGAPLESION ist Nachhaltigkeit und ein vernünftiger Umgang mit der Umwelt wichtig.

Ab 17 Uhr startete das üppige Abendbuffet. Wie immer lieferte die Küche ausgewählte Speisen und für jeden Geschmack war etwas dabei. So gab es neben regionalen Spezialitäten wie grüner Soße auch leckere Pasta, frische Salate oder Melone mit Schinken. Auch das Nachhaltigkeitsthema kam hier nicht zu kurz, denn gespeist wurde von Tellern aus Bambus – als nachwachsender Rohstoff.

Danach ließen alle Gäste gemeinsam den Tag ausklingen und gingen mit schönen Erinnerungen und neuen Kontakten nach Hause. 

AUF DIE NÄCHSTEN 10 JAHRE!
   

Zur Geschichte des AGAPLESION HAUS SAALBURG

Auf dem Gelände des AGAPLESION HAUS SAALBURG stand die ehemalige Heilandskirche und war die Kirche der gleichnamigen Gemeinde im Frankfurter Stadtteil Bornheim. Nach dem Zusammenschluss mit der Johannisgemeinde wurde die Kirche abgerissen. Die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN nutzen das Grundstück und errichteten hier das AGAPLESION HAUS SAALBURG.

Im Haus sind neben dem vollstationären Pflegebereich der AGAPLESION MARKUS DIAKONIE und Seniorenwohnungen für das Wohnen mit Service weitere Dienstleistungen angesiedelt, die nicht nur Bewohnern unseres Hauses, sondern auch Angehörigen, Besuchern und Gästen sowie Bürgern aus der Bornheimer Nachbarschaft, Familien mit Kindern und allen anderen Interessierten,  offen stehen. Zudem wurde eine ökumenische Kapelle eingerichtet, die in Erinnerung an die Heilandskirche den Namen Heilandskapelle trägt und in der regelmäßige Gottesdienste stattfinden. Des Weiteren beherbergt das Haus die Heilands-Kindertagesstätte, einen Kirchenladen, Friseursalon, öffentliches Restaurant & Café HENRICUS mit begrüntem Innenhof (Restaurant-Terrasse) sowie einer Dachterrasse mit Dachgarten und Blick auf die Frankfurter Skyline.