Zahl der SARS-CoV-2-positiven Testergebnisse in den Einrichtungen AGAPLESION OBERIN MARTHA KELLER HAUS und AGAPLESION HAUS SAALBURG sinkt weiter

Der Großteil der ursprünglich infizierten Mitarbeitenden kann gesund aus der Isolierung entlassen werden, nur noch sechs befinden sich in Quarantäne. Die Zahl der positiven PCR-Testergebnisse unter den Bewohnern reduziert sich weiter und liegt aktuell nur noch bei sechs. Sie werden weiterhin isoliert. Alle anderen 57 Bewohner sind inzwischen aus der Isolierung entlassen worden. In den vergangenen Wochen sind drei Bewohner*innen im Krankenhaus und zwei Bewohner*innen im Haus mit COVID-19 verstorben. „Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt den Angehörigen. Wir sind tief betroffen und wissen um den schmerzlichen Verlust“, erklärt Hannelore Rexroth, Geschäftsführerin der AGAPLESION MARKUS DIAKONIE. „Gleichzeitig möchten wir dem gesamten Pflege- und Betreuungsteam danken. Mit viel Engagement meistern unsere Mitarbeitenden die aktuellen Herausforderungen zur Versorgung aller Bewohner und führen mit einem hohen Maß an Empathie die Kommunikation mit deren Angehörigen“, so Rexroth weiter.
Der allgemeine Besuchsstopp ist entsprechend des aktuellen Schutzkonzepts aufgehoben. Bei jedem Besucher wird am Eingang der Einrichtung ein Antigen-Schnelltest durchgeführt.

Auch im AGAPLESION HAUS SAALBURG liegen die aktuellen PCR-Testergebnisse vor: Nur noch 15 Bewohnerinnen und Bewohner wurden SARS-CoV-2 positiv, alle anderen 52 Bewohnerinnen und Bewohner negativ getestet. Auch bei den Mitarbeitenden in Quarantäne reduzierte sich die Anzahl auf sieben. Eine erneute PCR-Testung aller erfolgte am Montag, 23. November 2020, durch das DRK-Test-Team. Sobald die Ergebnisse vorliegen wird seitens des Gesundheitsamtes über weitere Quarantänemaßnahmen sowie den Besuchsstopp entschieden. Aktuell befinden sich noch zwei Bewohner mit einer COVID-19-Infektionen im Krankenhaus. Die Haus- und Pflegedienstleitung stehen in engem Austausch mit den behandelnden Hausärzten. "Die Bewohner*innen und deren Angehörigen bestätigen uns, dass der fürsorgliche Umgang und das besonnene Handeln der Mitarbeitenden vor Ort als sehr wertgeschätzt und vertrauensstiftend empfunden wird“, betont Geschäftsführerin Hannelore Rexroth.
                                         
Durch die Teststrategie wurden die erforderlichen Hygienemaßnahmen veranlasst und eine Weiterverbreitung der Infektion verhindert. Um zukünftig wieder Besuche zu ermöglichen wurde die AGAPLESION PoC-Antigen-Schnelltest-Strategie mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HSMI) abgestimmt. Die erforderliche Anzahl an Test-Kids liegen an den Standorten der AGAPLESION MARKUS DIAKONIE bereits vor und kommen zum Einsatz.

AGAPLESION MARKUS DIAKONIE wird über die weitere Entwicklung berichten.

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